Autoren sind im Netz

Spiegel-online.de berichtet bei „Autoren ans Netz“ über die (Nicht)-Präsenz der deutschen Autoren in Bezug auf das Internet, ähnlich dem, was ich zum Thema „Newsletter“ letztes Jahr bei „The Tempest“ geschrieben habe.

Tobias Becker führt Vergleiche zu amerikanischen Autoren auf (so wie ich es, bereuenderweise, auch gemacht habe), die jedoch völlig anders mit der Öffentlichkeit umgehen, als wir Deutschen – im Allgemeinen. Die wenigen, von ihm aufgezählten Autoren, die bloggen oder twittern, sind nicht mal eine handvoll derer, die ich namentlich kenne.Wo sind die kleineren, fleißigen Autoren, zu denen ich – natürlich – auch mich zähle?Wieso fallen Namen wie Christoph Hardebusch, Titus Müller, Dirk van den Boom, Martin Kay, Andreas Eschbach, Marcel Feige, Christoph Marzi, Falko Löffler, Kai Meyer nicht?Sie alle betreiben ein Blog. Manche sind zudem bei Twitter oder Facebook zu finden. Daran, dass sie unbekannt sind, kann es kaum liegen, denn einige der oben genannten sind durchaus sehr bekannt.Und ich habe nur Namen aufgeschrieben, die mir spontan einfielen. Mich nervt es, wenn solche Artikel nur die großen Autoren der Weltliteratur oder die aktivsten beleuchtet  – da fehlt mir der objektive Überblick der Schreibers. Sorry.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.