Maybe si, maybe no.

Die Leseprobe von Stephen Kings kommenden Roman »Duma Key« (Dt: »Schmerz«) lässt zunächst auf eine Geschichte über einen Mann schließen, dessen Leben nach einem schweren Unfall vollkommen aus der Bahn gerät. Dieser Mann heißt Edgar Freemantle. Ein Nachname, den Stephen King Leser, durchaus geläufig sein sollte.

Schon in »Big Wheels – a tale of the laundry game, Milkmann # 2« in: »Skeleton Crew« (dt. »Große Räder  – eine Geschichte aus dem Wäschereigeschäft, Milchmann 2« in »Blut«) wird eine alte Lady mit dem Namen Freemantle erwähnt.

Doch viel gewichtiger ist da Mutter Abagail, aus »The Stand – Das letzte Gefecht« – auch eine Freemantle.

Nun muss das noch kein besonderer Hinweis darauf sein, dass Stephen King mit »Duma Key« Fäden zu seinem Mammutwerk knüpft. Doch die letzten Worte in der Leseprobe lauten: »Maybe Si, maybe no. – Viellecht si, vielleicht no.«

In der Verfilmung von »The Stand« sagt Mutter Abagail mehrfach: »Möglicherweise ja, möglicherweise nein.« Im Drehbuch heißt es zwar: »Mayhap it is and mayhap it ain´t.« Die Bedeutung ist aber die gleiche. 

All das können natürlich Zufälle sein. 

Vielleicht si, vielleicht no.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.